Gerade an verregneten Tagen, wenn man aus dem Fenster sieht und sich ärgert, dass das Auto schon wieder im Regen steht, wünscht man sich doch einen Carport (z.B. einen Carport selber bauen). Hier kann das Fahrzeug im Trockenen stehen und praktischerweise kann man auch noch alle Gartengeräte und Werkzeuge unter dem Carport abstellen, so dass man mehr Platz im Haus hat. Bei der Auswahl des richtigen Carports, empfiehlt sich ein Carport mit Pultdach. Denn ein Pultdach Carport bietet viele Vorteile!
Vorteile eines Pultdach Carports
Sie werden gar nicht glauben wie praktisch ein Carport mit Pultdach ist. Als aller erstes besticht es durch seine einfache Bauweise. Ein Pultdach Carport ist wesentlich einfacher zu errichten als beispielsweise ein Satteldach oder eines mit Gauben.
Die Arbeit können Sie sich mit einem Pultdach Carport wirklich sparen. Wie der Name schon sagt sieht das besagte Dach wie ein Pult aus. Das heißt das Dach des Carports besteht aus einer einzigen rechteckigen Fläche, die auf einer Seite höher ist als auf der anderen.
Das macht ein Pultdach Carport auch ideal dafür als Anbau Carport errichtet zu werden. Die höhere Seite Des Pultdach Carports kann einfach an einer Hauswand befestigt werden und schon hat der Carport auch noch eine geschlossene Seite, was ihn wesentlich windgeschützter macht. Wie praktisch.
Durch das Gefälle, das ein Pultdach Carport ausweist, braucht mach sich auch keine Sorgen über Staunässe oder eine zu schwere Schneelast im Winter Gedanken machen. Der Niederschlag fließt ganz einfach ab. Ein Carport mit Pultdach hat auch noch einen weiteren sehr schönen Aspekt: Sie können es begrünen.
Carport Dachformen:
Ein Carport mit Pultdach ist geradezu dafür gemacht. Sie müssen nur die richtige Grundierung benutzen und dann steht Ihrem Kleinod auf dem Dach des Carports nichts mehr im Wege. Die Begrünung sieht nicht nur toll aus. Nein, mit der Begrünung leisten Sie einen aktiven Beitrag für den Erhalt einer gesunden und gedeihenden Umwelt.
Weitere Informationen:
Also ich finde einen Pultdach Carport ja echt spitze. Das Wasser kann gut ablaufen und der Schnee rutscht bei der richtigen Neigung ja auch runter. Habe jedoch noch eine Frage: Wie sieht es beim Carport mit Pultdach bezueglich des Regens aus wenn man den Carport nicht direkt am Haus baut? Schlaegt der Regen dann an der erhoehten Seite unter den Carport und mein Auto wird nass? Lasst mich gerne wissen, ob Ihr den Carport mit Pultdach freistehen bauen wurdet.
Hallo !!
Erst mal: was ist der Unterschied zw Pultdach und Flachdach?
Und welchen Neigungswinkel muß das Ganze haben?
Wir lassen gerade einen Schuppen zwischen 2 Garagen bauen und haben ziemlich Ärger mit dem Schreiner. Der will nicht so wie wir. Das Ding ist viel höher als erlaubt und er meint das muß so sein, damit es ein 5% Gefälle ergibt. Das Gefälle muß angeblich so sein. Stimmt das??
Hallo Petra.
Also ein Flachdach ist ziemlich flach. Wohingegen ein Pultdach an einer Seite deutlich erhöht ist. Ein Pultdach wird beispielsweise häufig bei Anbau-Carports genutzt, damit das Wasser an der Außenseite abfließen kann und sich nicht an der Hauswand staut.
Generell gibt es bei der Dachneigung unterschiedliche Möglichkeiten. 5 bis 10 Grad Dachneigung sollten es schon sein. Das wären dann 8,8% bis 17% Neigung.
Hier die Umrechnungstabelle: hbw-handel.de/informationen/uebersichten/33-umrechnung-dachneigung-gradprozent.html
Hallo Petra,
Die Formulierung „das Ding ist viel höher als erlaubt“ lässt die Fragen offen:
1.In welcher Richtung das Wasser abfließen soll, also die niedrigste Stelle des Daches ist. % Gefälle heißt 5 cm Höhe auf 1m Länge. Soll das Wasser nach hinten abfließen entsteht bei 7 m Länge ein Höhenunterschied von 35 cm, soll es zur Seite, z.B.bei 3m Breite also 15 cm Höhe, das kann man von vorne mit einer Blende kaschieren, wählt ihr z.B einen kleinen Giebel halbiert sich die Höhe auf der gleichen Breite, ist aber teurer wegen doppelter Schnittführung und Gährung.
Wählt ihr die Giebellösung so, dass das Wasser nach vorne und hinten abfließen kann, dann sieht man kaum von vorne noch von hinten die dann anfallende Erhöhung von 17,5 cm auf 3,5m Tiefe. In keinem Fall würde ich zur Überhöhung raten, wenn ihr keinen teuren Abriss/Umbau bei einer böswilligen Anzeige riskieren wollt. Sowas muss nicht mal vom Nachbarn kommen, auch Amtsschimmel gehen am Wochenende spazieren und wiehern vor Freude, wenn sie allzufrei ausgelegter Baugenehmigungen gewahr werden…
LG Ulli
LG Ulli
aber gelten die oben genanten 35 cm auf 7 meter oder 15 cm auf 3m auch bei ziegel dach?